Sprunggelenk tapen Anleitung mit TRUETAPE*
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Haupteinsatzbereich*
- Stabilisierung
- Bänderdehnung
- Überlastungsschmerzen
Was du brauchst
- 3 TRUETAPE Streifen
Tragedauer
- 3-4 Tage
Tapingtipps
* BITTE BEACHTEN SIE: Die Wirkung von Kinesiologie Tapes, Crosstapes, Sporttapes und Bandagen ist nicht klinisch bewiesen und der Einsatz und der Nutzen ist daher weiterhin umstritten. Die Aussagen beziehen sich auf Erfahrungen von Kunden und Therapeuten. Die Informationen auf dieser Seite sind nicht als Ersatz für den Besuch eines Arztes, Physiotherapeuten oder eines anderen Experten geeignet.
Informationen
Die häufigste Sportverletzung überhaupt ist die Verdrehung oder Verstauchung des Sprunggelenks, die Sprunggelenksdistorsion. Hierbei kommt es zu einem „Wegknicken“ des Fußes zu einer Seite, meist nach außen. Man spricht in diesem Fall von einem Supinationstrauma. Es kann zur Zerreißung/ Ruptur von einem oder mehreren der 3 Außenbänder im Bereich des Außenknöchels kommen, was meist eine Sportpause von 6-12 Wochen nach sich zieht.
Man unterscheidet diese Verletzung noch in Bänderriss, Bänderanriss und Bänderdehnung. Selbst wenn die betroffenen Bänder „nur“ überdehnt wurden oder angerissen sind, kann das zu starken Schmerzen und einer Schwellung im betroffenen Bereich führen. Die Symptome können auch hier über viele Wochen anhalten und zur längeren Sportkarenz zwingen.
Sprunggelenksverletzungen treten besonders häufig bei Ballsportarten wie Fußball, Basketball oder Tennis auf, da hier schnelle Richtungswechsel und unkontrollierbarer Kontakt mit Gegenspielern zur Tagesordnung gehören. Auch Laufsportler sind den Gefahren von wechselnden Bodenverhältnissen (Wurzeln, Löcher, Kanten) ausgeliefert und somit prädestiniert dafür, eine Verstauchung im Sprunggelenk zu erleiden.
Überbeanspruchung oder chronische Sprunggelenksverletzungen sind häufig das Ergebnis falschen Trainings. Hier sind vor allem die zu frühe Wiederaufnahme des Trainings nach Verletzungen und ein Training unter schlechten Bedingungen, wie z.B. auf unebenem Untergrund oder in unpassendem Schuhwerk und Übertraining, zu nennen.
Folgeerscheinungen bei wiederholter Verletzung des Bandapparates im Sprunggelenk können von einer chronischen Instabilität bis zur Entwicklung eines Gelenkverschleißes, einer so genannten Arthrose, reichen.
TRUETPAPE kann bei all diesen Verletzungen unterstützend in den Rehabilitationsprozess eingreifen, sei es bei einer Sprunggelenksverstauchung, einem Bänderriss, überbeanspruchten Sehnen oder einer Sprunggelenksinstabilität. Im Gegensatz zu Bandagen bewahrt TRUETAPE die komplette Beweglichkeit im Sprunggelenk und ermöglicht trotzdem eine Verbesserung der Grundstabilität im Gelenk. Somit hilft es dabei, erneute Verletzungen zu verhindern. Die durch unser Tape hinzugewonnene Unterstützung gibt einem Selbstvertrauen in der Rehabilitationsphase einer Verletzung, aber auch eine Schmerzlinderung und eine verbesserte Stabilität während der Wiederaufnahme der sportlichen Aktivität. Außerdem ist TRUETAPE während dem Sport deutlich bequemer am Fuß zu tragen als eine steife Schiene, mit der man kaum noch in den Sportschuh passt. Die bei dieser Anlage verwendeten 3 Streifen erlauben den bestmöglichen Kompromiss zwischen dem Schutz vor erneutem „Umknicken“ und der Gewährleistung einer hervorragenden propriozeptiven Stabilität.
*Die Wirkung von kinesiologischen Tapes ist noch nicht ausreichend klinisch bewiesen. Unsere Aussagen basieren auf langjähriger persönlicher und professioneller Erfahrung und Beobachtung.
Weitere Möglichkeiten der Behandlung einer Sprunggelenksverletzung sind Entlastung, regelmäßiges Kühlen, Hochlagern des betroffenen Beines, gezieltes Training der an der Sprunggelenksstabilität beteiligten Muskulatur (vor allem Peronealmuskeln und Tibialis posterior) und im akuten Stadium die Kompression der verletzen Region, z.B. mit Hilfe einer elastischen Binde, um den Blut- und Flüssigkeitsaustritt ins Gewebe so gering wie möglich zu halten.
Fotoanleitung
Setze dich auf den Boden oder einen Stuhl und stelle dein Bein an.
1. STREIFEN
Den Streifen mittig einreißen und ca. 10cm vom Backingpaper entfernen. Das Tape mit 75% Stretch mittig über die vordere Kapsel und die Außenbänder kleben und festreiben.
Den Fuß in Richtung Schienbein ziehen und das hintere Tapeende ohne Stretch um die Achillessehne herum aufkleben.
Das vordere Tapeende ohne Stretch in Richtung Ferse auslaufen lassen.
2. STREIFEN
Den Anker des zweiten Tapes oberhalb des Außenknöchels ohne Stretch aufkleben.
Das Tape mit 50% Stretch über den Außenknöchel, um die Fußsohle herum...
...und weiter über den Innenknöchel aufkleben.
Das Ende ohne Stretch knapp oberhalb des ersten Streifens auf dem Innenknöchel auslaufen lassen.
3. STREIFEN
Den Anker auf den äußeren, mittleren Fußrücken ohne Stretch aufkleben.
Den Fuß wieder in Richtung Schienbein ziehen und das Tape mit 50% Stretch unterhalb des Außenknöchels, über alle Bandstrukturen und um die Achillessehne aufkleben.
Mit 50% Stretch knapp unterhalb des Innenknöchels nach vorne tapen.
Das Ende des Tapes ohne Stretch nach vorne auf der Innenseite des Fußrückens auslaufen lassen.
Reibe die gesamte Applikation noch einmal gründlich fest und du bist fertig!
* BITTE BEACHTEN SIE: Die Wirkung von Kinesiologie Tapes, Crosstapes, Sporttapes und Bandagen ist nicht klinisch bewiesen und der Einsatz und der Nutzen ist daher weiterhin umstritten. Die Aussagen beziehen sich auf Erfahrungen von Kunden und Therapeuten. Die Informationen auf dieser Seite sind nicht als Ersatz für den Besuch eines Arztes, Physiotherapeuten oder eines anderen Experten geeignet.
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